Mit dem Ausbruch des Ukrainekrieges wurde der südliche Landkreis Hildesheim von einer starken Welle der Solidarität erfasst. Maßgeblich koordiniert durch die Alfelder Tschernobyl Hilfe e.V. und die Aktion Tschernobyl-Hilfe e.V. aus Hildesheim konnten bis jetzt mehrere Ladungen Hilfsgüter in die Ukraine gebracht werden.
Maßgeblich wurde die Alfelder Tschernobyl Hilfe e.V. dabei von den Feuerwehren der Alfelder Ortsteile, Dehnsen, Gerzen und Röllinghausen unterstützt.
Damit alle diese Akteure sich einmal auch persönlich kennenlernen, lud der Dehnser Ortsbrandmeister Joachim Hildebrandt alle nach Dehnsen auf die Freifläche hinter dem Feuerwehrhaus zum Grillen ein. Nach den Begrüßungsworten durch den Ortsbandmeister, dem ersten Vorsitzenden der Alfelder Tschernobyl Hilfe e.V. Karl Grzygorek und dem stellvertretenden Dehnser Ortsbürgermeister Sören von Nolting folgte ein nettes Beisammensein, wobei sich Helferinnen und Helfer auch einmal näher kennenlernen konnten und ins Gespräch kamen.
Anschließend hielt Rita Limmroth einen bewegenden Vortrag über die aktuelle Situation in der Ukraine, den sie mit erschreckenden Bildern ergänzte. Am Ende stand für alle Helferinnen und Helfer fest, wir bleiben dran und organisieren weiter Hilfslieferungen.
Wer sich beteiligen möchte, kann Artikel wie Seife, Shampoo und Wundsalbe oder Babypuder für die Verletzungen bei Karl Gryzgorek abgeben. Außerdem werden weiterhin Männerkleidung (Sommerkleidung, leicht Sportkleidung, kurze Unterhosen, Jogginganzüge, Shorts, T-Shirts) , Bettwäsche und Handtücher für die Verletzten in den ukrainischen Krankenhäusern gesammelt.